Hier finden Sie alle REMEX-Unternehmen, wahlweise als Karten- oder Listendarstellung. Kontaktinformationen inklusive.
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Die REMEX Kamsdorf GmbH, ehemals Großtagebau Kamsdorf GmbH, mit Sitz in Unterwellenborn produziert aus Kalkstein, Tonschiefer und Grauwacke hochwertige Baustoffe für die Bauindustrie. Für die Gewinnung der Naturbaustoffe betreibt das Unternehmen einen Steinbruch. Darüber hinaus werden im Rahmen der Rekultivierung des Tagebaus unbelastete Böden und mineralische Bauabfälle zur Entsorgung angenommen und abgelagert. Zu unseren Hauptkunden gehören Unternehmen aus dem Bausektor wie Baustoffhändler, Baustoffproduzenten, Spediteure und Bauunternehmen aus dem Straßen-, Tief- und Industriebau. Für private Kunden bzw. Kleinmengen gibt es einen Kleinanlieferbereich.
Der Großtagebau Kamsdorf hat seinen Ursprung im traditionellen Bergbau. Im Mittelalter wurden Kupfer-, Silber- und Kobalterze abgebaut. 1872 errichtete die Eisenwerksgesellschaft Maximilianshütte in Verbindung mit dem Eisenerzbergbau ein Hochofenwerk in Unterwellenborn. Der Großtagebau Kamsdorf in der heutigen Form wurde im Jahr 1963 in Betrieb genommen. Seit Dezember 2021 ist unser Unternehmen Teil der REMEX-Gruppe.
Unsere Tätigkeiten erstrecken sich über ein rund 120 Hektar großes Areal, das sich im nordöstlichen Teil des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen zwischen den Unterwellenborner Ortsteilen Könitz, Goßwitz, Bucha und Kamsdorf befindet. Durch selektive Gewinnung im Steinbruch erfolgt der Abbau von Kalkstein, Grauwacke und Tonschiefer. Zusätzlich wird seit 1994 im Rahmen der Rekultivierung die Einlagerung von Bodenaushub und Bauschutt im Steinbruch vorgenommen.
Die REMEX Kamsdorf GmbH ist organisatorisch der Region Ost der REMEX-Gruppe zugeordnet. Die Regionalverwaltung in Chemnitz koordiniert die Entsorgungs- und Baustoffaktivitäten in den Bundesländern Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern. Erfahren Sie mehr über das gesamte Portfolio auf remex-ost.de
In unserem Steinbruch werden mineralische Gesteinskörnungen für den Straßen- und Tiefbau sowie die Beton- und Ziegelindustrie hergestellt. In einer Größenordnung von rund 200.000 Tonnen pro Jahr werden Tonschiefer, Grauwacke und Kalkstein abgebaut und aufbereitet. Diese Baustoffe werden regional vertrieben und finden bei unseren Kunden aus dem Bausektor Anwendung z. B.
als Frostschutz- und Tragschichtmaterial,
als Zuschlagsmaterial für die Beton- und Asphaltproduktion,
in der Ziegelherstellung und
in der Produktion von Mineralwolle.
Die Auslieferung unserer Baustoffe erfolgt gemäß den Sicherheitsdatenblättern für Produkte der Natursteinindustrie.
Die Produktionsmenge gebrochener Natursteine beläuft sich in Deutschland laut Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe auf mehr als 200 Mio. Tonnen jährlich (siehe auch Deutschland – Rohstoffsituation 2019). Das Material wird in unterschiedlichen Bereichen des Bausektors benötigt. Unsere Baustoffe werden hauptsächlich in den nachfolgenden drei Anwendungsbereichen eingesetzt.
Unser Baustoffangebot für Tiefbau- und Straßenbauunternehmen umfasst:
Darüber hinaus produzieren wir spezielle Baustoffgemische auf Anfrage.
Für Beton- und Asphalthersteller produziert REMEX in Kamsdorf zertifizierte Splitte der Körnungen 2/8, 8/16 und 16/32 in Übereinstimmung mit den entsprechenden Regelwerken:
Zu unserem Produktportfolio gehören Wasserbausteine (aus Kalkstein und Grauwacke), die in Übereinstimmung mit DIN EN 13383 und den Technischen Lieferbedingungen für Wasserbausteine (TLW) in folgenden Größen hergestellt werden:
Ergänzt wird unser Portfolio durch das Angebot von optisch ansprechendem Naturstein. Natursteine werden im Garten- und Landschaftsbau verwendet und kommen bei der Renovierung historischer Bauwerke zum Einsatz. Zwei Farbspektren stehen zur Verfügung:
Auf Grundlage der behördlichen Genehmigung ist es seit 1994 möglich im Rahmen der Rekultivierung des Großtagebaus Kamsdorf unbelasteten Bodenaushub und Bauschutt im Tagebau zu entsorgen. Pro Jahr nutzen wir rund 300.000 Tonnen für die Verfüllung mit dem Ziel, die Umweltauswirkungen des Tagebaus zu minimieren und das Gelände für die Landwirtschaft wieder nutzbar zu machen.
Die Annahme, Beprobung und Ablagerung der Entsorgungsmassen erfolgen nach den Technischen Regeln der Ländergemeinschaft Abfall (LAGA). Als Grenzwert für die Annahme mineralischer Bauabfälle gelten die Zuordnungswerte der LAGA Z 0*.
Janny Swoboda | Prokura, Controlling
T +49 341 308488-28 // M +49 151 25401283
janny.swoboda @remex.de