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PRÄZISE. SICHER. KONTROLLIERT.

Rohstoffgewinnung durch Sprengungen im Großtagebau Kamsdorf

Die Gewinnungsarbeiten im Tagebau Kamsdorf werden seit Beginn Anfang der 1960er Jahre mittels Sprengungen durchgeführt. Die Technologie, Organisation und Maßnahmen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit im Rahmen dieser Sprengungen unterliegen der behördlichen Prüfung.

Nächster Sprengtermin: 06.11.2025

Unsere Sprengarbeiten erfolgen verantwortungsvoll, präzise und nach geprüften Sicherheitsstandards. Erfahrene Fachkräfte und moderne Messtechnik gewährleisten, dass die Auswirkungen für Anwohner und Umwelt auf ein Minimum reduziert werden.

Der Ablauf einer Sprengung

In Vorbereitung jeder Sprengung werden zunächst in Rasterform Bohrlöcher gesetzt, die anschließend zum entsprechenden Sprengtermin mit Sprengstoff gefüllt werden. In Kombination mit Zündern und Zündzeitverzögerern stellen wir die „Sprenganlage“ her. Alle Tätigkeiten im Rahmen der Sprengarbeiten werden von eigens dafür ausgebildeten, qualifizierten Mitarbeitern mit viel Erfahrung und Sachverstand durchgeführt.

Bei der Sprengung sind in der Umgebung des Tagebaus folgende Signal zu hören:

Die Messung von Erschütterungen erfolgt in Deutschland in der Regel auf Basis der DIN 4150, konkret der Teile 4150-2 (Einwirkungen auf Menschen in Gebäuden) und 4150-3 (Einwirkungen auf bauliche Anlagen). Diese Normen legen verbindliche Schwellenwerte fest, bei deren Einhaltung keine relevanten Beeinträchtigungen zu erwarten sind.

Wir überprüfen bei jeder Sprengung die Einhaltung der zugelassenen Schwingungen mittels Messung an Bauwerken in der Nähe der Sprengstelle. Die Messergebnisse dokumentieren wir zur Vorlage bei der zuständigen Behörde.

Sie haben Fragen zu diesem Thema? Rufen Sie uns gerne unter +49 36732 36-0 an oder schreiben Sie uns eine Nachricht.